Burggrumbach 27.05.2018 – Neben Telefon, Fax und Internet nutzen Feuerwehr und Hilfsorganisationen zur Kommunikation hauptsächlich die neue, digitale Funktechnik (Tetra).
Sowohl die Verständigung im Einsatz als auch die demnächst folgende Alarmierung werden hierüber abgewickelt. Was es dabei zu beachten gibt haben 20 Feuerwehrleute/-anwärter, der Wehren Burggrumbach, Rimpar, Eisingen und Waldbüttelbrunn in den letzten zwei Wochen bei einem Sprechfunklehrgang im Rahmen der modularen Truppausbildung (Grundausbildung) im Feuerwehrhaus Burggrumbach gelernt.
Für eine optimale und störungsfreie Abwicklung des Sprechfunkverkehrs, vor allem bei Einsätzen, ist es wichtig, dass sich alle Teilnehmer an bestimmte Regeln halten. Informationen müssen knapp und präzise an den Empfänger übermittelt werden, ohne, dass dabei etwas verloren geht. Doch wie spreche ich die Gegenstelle überhaupt an? Wie muss ich dafür mein Funkgerät einstellen? Und was ist der Unterschied zwischen TMO und DMO? Dieses Wissen wurden in diesem 9 Stunden dauernden Lehrgang vermittelt. So standen neben Rechtsgrundlagen und physikalisch-technischen Grundlagen auch praktische Funkübungen auf dem Stundenplan.
Durch die hervorragende Ausbildung konnten sowohl die theoretische als auch die praktische Leistungsüberprüfung am letzten Lehrgangstag von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfolgreich absolviert werden. Der Sprechfunklehrgang ist Voraussetzung für weiterführende Ausbildungen, wie beispielsweise die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger oder für Führungsaufgaben.
Ein herzlicher Dank geht an KBM Florian Fischer und alle Beteiligten für die unkomplizierte Abwicklung des Lehrgangs.