Nach Unfall im Maisfeld gelandet

Text: Mainpost Bild: FF Burggrumbach

Burggrumbach, 09.09.2019
Bei einen Verkehrsunfall zwischen Rimpar und Burggrumbach wurde am Samstagabend ein 24-jähriger Autofahrer am Arm verletzt. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrer nach rechts ins Bankett und lenkte anschließend zu stark entgegen. Das Auto überschlug sich mehrfach und kam nach ca. 30m in einem angrenzenden Maisfeld zum Liegen. Ob weitere Verkehrsteilnehmer am Unfall beteiligt waren, ist derzeit noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Der Schaden beläuft sich auf rund 1500€.

Fahranfänger verursacht tödlichen Verkehrsunfall

Bild: FF Burggrumbach

Burggrumbach, 20.11.2018
Ein 18-jähriger Fahranfänger war am Nachmittag mit dem Fahrzeug seines Vaters von Rimpar in Richtung Burggrumbach unterwegs. Nachdem er auf der kurvenreiche Strecke ein Fahrzeug überholt hatte, geriet er kurz vor Burggrumbach mit ca. 187 Stundenkilometern, statt der erlaubten 100 km/h, auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem VW-Bus zusammen. Die schwerverletzte, 37-jährige Fahrerin des VW konnte von der Feuerwehr aus dem Wagen befreit werden, die 48-jährige Beifahrerin verstarb noch an der Unfallstelle.

Sprechfunk-Lehrgang der Feuerwehr, mit Erfolg bestanden

Burggrumbach 27.05.2018 Neben Telefon, Fax und Internet nutzen Feuerwehr und Hilfsorganisationen zur Kommunikation hauptsächlich die neue, digitale Funktechnik (Tetra).

Sowohl die Verständigung im Einsatz als auch die demnächst folgende Alarmierung werden hierüber abgewickelt. Was es dabei zu beachten gibt haben 20 Feuerwehrleute/-anwärter, der Wehren Burggrumbach, Rimpar, Eisingen und Waldbüttelbrunn in den letzten zwei Wochen bei einem Sprechfunklehrgang im Rahmen der modularen Truppausbildung (Grundausbildung) im Feuerwehrhaus Burggrumbach gelernt.

Für eine optimale und störungsfreie Abwicklung des Sprechfunkverkehrs, vor allem bei Einsätzen, ist es wichtig, dass sich alle Teilnehmer an bestimmte Regeln halten. Informationen müssen knapp und präzise an den Empfänger übermittelt werden, ohne, dass dabei etwas verloren geht. Doch wie spreche ich die Gegenstelle überhaupt an? Wie muss ich dafür mein Funkgerät einstellen? Und was ist der Unterschied zwischen TMO und DMO? Dieses Wissen wurden in diesem 9 Stunden dauernden Lehrgang vermittelt. So standen neben Rechtsgrundlagen und physikalisch-technischen Grundlagen auch praktische Funkübungen auf dem Stundenplan.

Durch die hervorragende Ausbildung konnten sowohl die theoretische als auch die praktische Leistungsüberprüfung am letzten Lehrgangstag von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern erfolgreich absolviert werden. Der Sprechfunklehrgang ist Voraussetzung für weiterführende Ausbildungen, wie beispielsweise die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger oder für Führungsaufgaben.
Ein herzlicher Dank geht an KBM Florian Fischer und alle Beteiligten für die unkomplizierte Abwicklung des Lehrgangs.

Wissenstest 2016

Würzburg 23.10.2016 – Lachende Gesichter nach bestandener Prüfung. Mit dem Thema „Brennen und Löschen“ befassten sich im Rahmen des Wissenstests über 550 Jugendliche aus 66 Feuerwehren im Landkreis Würzburg. Die Teilnehmer im Alter von 12 bis 18 Jahren lernten, dass zur Entstehung eines Feuers drei Voraussetzungen vorliegen müssen – Brennbarer Stoff, eine Zündquelle (Wärme) und Sauerstoff (Luft).

Winkler Max, Winkler Anne, Studtrucker Hanna, Sachse Peter, Schlott Nils, Staub Luis, Winkler Louis, Jugendwart Bohry Steffen

Weitere Inhalte des Wissenstest waren die Funktion von Kleinlöschgeräten der Feuerwehr, wie Feuerlöscher, Kübelspritze, Löschdecke und Feuerpatsche.    

Quelle: KfV Würzburg      

Feuerwehrjugend stellt sich der Bayerischen Jugendleistungsprüfung

Burggrumbach 23.11.2014 – Um die Bayerische Jugendleistungsspange zu erwerben, müssen die Jugendlichen bei 11 verschiedenen Übungen ihr feuerwehrtechnisches Wissen und Geschick in der Praxis sowie in der Theorie beweisen. So müssen u.a. Saugschläuche gekuppelt, der Rettungsknoten angelegt, verschiedene Gerätschaften und Armaturen ihrem Einsatzfeld zugeordnet, eine 90 Meter lange Schlauchleitung gekuppelt und einige Testfragen beantwortet werden. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn die Teilnehmerin oder der Teilnehmer nach allen Übungen nicht mehr als 35 Fehlerpunkte gesammelt hat.

Von links: Kreisbrandrat Heinz Geißler, Kreisjugendwart Dominik Olbrich, Kreisbrandinspektor Michael Reizenstein, Max Winkler, Rene Wyrwinski, Andreas Kätsch, Marvin Studtrucker, Peter Sachse, Tim Lang, Simon Oppmann, Florian Kätsch, Jan Lang, Kreisbrandmeister Norbert Groschup, Jugendwart Steffen Bohry, 2.Kommandant Bernd Zahn, 1.Kommandant Dieter Weisensel
 

Anfangs noch etwas nervös aber hochkonzentriert und sehr diszipliniert wurde eine Aufgabe nach der anderen erfolgreich absolviert. Am Ende haben alle Jugendlichen die erforderliche Leistung erbracht und konnten somit das Leistungsabzeichen entgegennehmen.

Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Burggrumbach 23.07.2014 – Am Donnerstag gegen 17.50 Uhr wurden die Feuerwehren Burggrumbach und Rimpar auf die WÜ3 alarmiert. Auf der Strecke von Burggrumbach nach Rimpar ereignete sich ein Verkehrsunfall.

Ein 20-jähriger Rollerfahrer, der in Richtung Burggrumbach fuhr, wollte kurz nach der Autobahnbrücke nach links in einen Feldweg abbiegen. Beim Abbiegevorgangs versuchte ein dahinter fahrender BMW den Roller zu überholen weshalb es zu einer seitlichen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen kam, berichtet die Polizei. Infolge dieses Anstoßes stürzte der Rollerfahrer zu Boden, während der BMW ins Schleudern und nach links ab von der Fahrbahn geriet. .Dort prallte das Auto gegen eine Böschung, überschlug sich und kam dann auf der Straße auf dem Dach zum Liegen. Bei Eintreffen der Feuerwehr Burggrumbach stand das Fahrzeug in Flammen, doch diese konnte durch schnelles Eingreifen schlimmeres verhindern.Der Rollerfahrer und der 19-jährige BMW-Fahrer wurden glücklicherweise nur leicht verletzt, so die Polizei in ihrem Bericht.Am BMW entstand Totalschaden, der Roller kam mit kleineren Beschädigungen davon.

Quelle: Mainpost Würzburg

Linienbus kracht gegen Scheune – niemand verletzt

Unterpleichfeld 01.05.2014  Ein unbesetzter Linienbus ist am Nachmittag gegen eine Scheune geprallt und hat sie fast zum Einsturz gebracht. Der Fahrer ist hierbei unverletzt geblieben, der Bus wurde total beschädigt. Statiker prüfen den nötigen Abriss der Scheune. Die Ortsdurchfahrt musste mehrere Stunden gesperrt werden.

Der 60-jährige Fahrer aus dem Landkreis Kitzingen war mit dem leeren Bus auf dem Weg zum Dienst nach Würzburg. Am Ende der Ortsdurchfahrt geriet der Bus bei Nässe in einer Kurvenkombination mit dem Heck ins Schleudern. Die Gegenlenkversuche des Fahrers endeten jedoch an einer Scheunenmauer auf der rechten Seite, an der der Bus zunächst entlangschrammte. Dann riss das schwere Fahrzeug aber doch noch eine Ecke der Scheune weg und blieb mit schwer beschädigter rechter Fahrzeugseite stehen.

Den Schaden am Bus schätzt die Polizei auf etwa 30 000 Euro, ebenso hoch dürften die Schäden an der Scheune liegen. Die Bundesstraße 19 musste in der Ortschaft mehrere Stunden vollständig gesperrt werden.
 
Die Feuerwehren aus Unterpleichfeld und Burggrumbach waren mit 14 und 5 Mann als HvO  im Einsatz, ein vorsorglich alarmiertes Rettungsfahrzeug wurde nicht gebraucht. Weil offensichtlich der Einsturz der Scheune drohte, wurde vom Bürgermeister ein Statiker hinzugezogen. Gemeinsam mit einer Baufirma wurden die nötigen Abriss- oder Stützaufgaben an der unbewohnten Scheune in Angriff genommen. Die Straßenmeisterei prüfte die Schäden im Straßenbereich. Der nicht mehr verkehrssichere Bus wurde an einen sicheren Ort gebracht und sollte dann von der Busfirma abgeschleppt werden.

Quelle: Mainpost Würzburg

 

Fahrzeug in den Graben geschleudert

Unterpleichfeld 10.05.2013 – Am Freitag Nachmittag schleuderte ein 21-jähriger mit seinem Ford Fiesta zwischen Unterpleichfeld und Oberpleichfeld in den Straßengraben. Der Fahrer und seine zwei Begleiterinnen im Alter von 17 und 21 Jahren wurden leicht verletzt. Da das Fahrzeug zunächst rauchte, wurden die Feuerwehren Unterpleichfeld, Burggrumbach und Oberpleichfeld alarmiert. Diese konnten nach kurzer Zeit wieder abrücken, da es sich nur um auslaufende Betriebsstoffe handelte. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden.

Radlader stürzt in Baugrube

Unterpleichfeld 13.04.2013 – Am Samstag um 10:44 Uhr wurden die Feuerwehren Unterpleichfeld, Burggrumbach, Kürnach und die Drehleiter der Berufsfeuerwehr Würzburg nach Unterpleichfeld ins Neubaugebiet Am steinernen Kreuz alarmiert. Die Einsatzmeldung lautete „Person unter Bagger“.

Dort arbeiteten gegen 10.44 Uhr ein 55-Jähriger und ein 31-Jähriger an einer Baugrube im Neubaugebiet Unterpleichfeld. Der 55-jährige hantierte mit einem etwa sechs Tonnen schweren Radlader am Rand einer Baugrube, als das Gefährt  rückwärts rutschte und in die Baugrube fiel. Dort klemmte der Baggerlöffelarm  den 31-Jährigen ein und verletzte ihn schwer. Der Mann wurde von Passanten und den Feuerwehren befreit und von der Berufsfeuerwehr Würzburg mit einer Drehleiter aus der Grube geborgen. Die polizeilichen Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Würzburg-Land.

Hochwasser überflutet Teile von Burggrumbach

Burggrumbach 08.01.2011 – Tauwetter und Regen haben in Franken die Flüsse über die Ufer treten lassen. Auch Burggrumbach war hiervon betroffen. In einigen Teilen der Ortschaft gab es bereits Überschwemmungen. Und die Pegelstände steigen weiter. Es mussten mehrere Grundstücke im Bereich Seemühlstraße und Austraße mit Sandsäcken gesichert werden. An einigen Brücken gab es Rückstau durch Äste und Gebüsch. Diese mussten gesperrt werden. Entlang der Grumbach gab es einiges zu tun. Mehrere Keller wurden hier von der Feuerwehr leer gepumpt. Wann sich die Lage wieder entspannt ist momentan noch nicht vorhersehbar.